Fünf Vorteile von Kunststofffenstern
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Fünf Vorteile von Kunststofffenstern

Werden irgendwo neue Fenster benötigt, ist die erste Frage meist die nach dem verwendeten Material. Holz, Aluminium, Kunststoff oder eine Kombination dieser Werkstoffe – das sind die gängigen Alternativen. Früher haben vor allem Fenster aus Holzprofilen den Schweizer Markt dominiert, doch seit den 60er Jahren sind Fenster aus Kunststoffprofilen immer beliebter geworden. Im Folgenden betrachten wir fünf wichtige Mehrwerte von Kunststofffenster, die massgeblich zu dieser Entwicklung geführt haben.

Vorteil 1: Hervorragende Schall- und Wärmedämmung bei gleichzeitig sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein grosser Mehrwert von Fenstern und Türen aus Kunststoffprofilen sind die hervorragenden Schall- und Wärmedämmeigenschaften. Gerade letzteres wird vor dem Hintergrund der Klimaerwärmung zunehmend wichtig. Mit seiner innovativen Mehrkam­mer-Dämmtechnik in 82 mm Bautiefe und der hoch­effektiven Mitteldichtung, ermöglichen die Profilsysteme SOFTLINE 82 MD und VEKAMOTION 82 eine effiziente Heizkostenersparnis und ein angenehmes Raum­klima zu jeder Jahreszeit.

Vorteil 2: Pflegeleicht und lange haltbar

Auch beim Thema Pflege und Wartung können Kunststofffenster überzeugen. Die Oberfläche aus PVC-U ist ausgesprochen schmutzabweisend und witterungsbeständig.

Wer seine Fenster regelmässig mit Wasser reinigt und auf aggressive Reiniger verzichtet, wird lange Freude daran haben. Ein nachträgliches Streichen wie bei Holzfenstern ist nicht nötig. Damit spart man Geld, Zeit und wertvolle Ressourcen.

Wartung
Recycling

Vorteil 3: Kunststofffenster sind recyclebar

Wenn Kunststofffenster das Ende Ihres Lebenszyklus erreicht haben, können sie zu nahezu 100 % recycelt werden. In diesem Bereich ist VEKA ein echter Pionier. Bereits seit 1993 recycelt die VEKA Umwelttechnik GmbH PVC-Altfenster und -Abfälle aus der Fensterproduktion und führt diese als hochwertige, sortenreine Granulate wieder dem Herstellungskreislauf zu.

«Die Granulate, die aus dem Recycling hervorgehen, stehen den hervorragenden Eigenschaften von neu produziertem PVC in nichts nach. Der durchschnittliche, maximale Rezyklatanteil in einem Fensterprofil beträgt in der Regel 50 %. Dies ist fertigungstechnisch bedingt, da Rezyklat überwiegend im Profilkern verwendet wird.», so Jürgen Herbe, Leiter Kommunikation bei der VEKA AG. Zahlreiche Fensterhersteller und Entsorgungsbetriebe aus der Schweiz entsorgen das Alt-PVC bereits über die VEKA Umwelttechnik.

Vorteil 4: Das Fenster als Designobjekt

Kunststofffenster bieten vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten und fügen sich mühelos in moderne, ästhetische Objekte ein. Mit VEKA Profilen, die ausschliesslich nach Klasse A gemäss DIN EN 12608 produziert werden, lassen sich auch grossformatige Elemente umsetzen. Für eine kreative Oberflächengestaltung stehen vielfältige Farbtöne sowie Holz- und Metalldekore zur Verfügung.

Besonders ultramatte Farben sind seit der Einführung von VEKA SPECTRAL im Trend. Diese innovative Veredelung hebt sich neben der ultramatten Oberfläche auch durch ihre samtige Haptik von herkömmlichen Farben ab. Mit dem passend durchgefärbten Trägermaterial werden Fenster zum hochwertigen Designobjekt für jede Art von Architekturstil.

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Fensterdesign
SOFTLINE 82 MD

Vorteil 5: Profilsystem SOFTLINE 82 MD – gemacht für die Schweiz

Bei der Entwicklung des Systems SOFTLINE 82 MD wurde viel technisches Know-how und Markterfahrung investiert, um die Anforderungen wie auch Wünsche und Bedürfnisse der Architekten und Bauherren in der Schweiz erfüllen zu können. Ein entscheidender Faktor ist da die Vorgabe nach mehr Licht: VEKA ist es gelungen, die Ansichtsfläche am Fensterflügel durch eine technische Weiterentwicklung von 41 mm auf 34 mm zu reduzieren. Interessant ist dies besonders hinsichtlich der 2019 in Kraft getretenen Schweizer Norm für «Tageslicht in Gebäuden» SN EN 17037:2018, welche Bewertungskriterien für die Tageslichtplanung in der Architektur setzt.

Mit den landestypischen Wetterschenkeln sowie speziellen Bauanschlüssen, Verbreiterungen und Blendrahmen wurden weitere schweiz-spezifische Anpassungen vorgenommen. Dies mit dem Ziel, den Fensterbauern und Monteuren ein reibungsloses, termingetreues und fehlerfreies Arbeiten zu ermöglichen. Dabei muss in der Planung und Ausführung nun auch die neue SIA Norm 271 beachtet werden, die verschiedenste Anforderungen bezüglich der Abdichtung von Hochbauten regelt.

SOFTLINE 82 MD ist eco1 zertifiziert

Als erster Anbieter für Kunststoffprofilsysteme wurde unser Premium Profilsystem für Fenster und Türen von ecobau mit dem Zertifikat „eco1“ ausgezeichnet, das heisst, das Produkt ist sehr gut geeignet für Minergie-ECO und hat 1. Priorität im ecoBKP/ecoDevis. Damit erfüllt das Unternehmen VEKA mit dem Kunststoffprofilsystem «SOFTLINE 82MD» die höchsten Anforderungen von ecobau und Minergie-ECO und wird in der Liste der gesunden und ökologischen geprüften Bauprodukte aufgeführt.

Weiter haben das Fenstersystem «SOFTLINE 82MD» sowie das Hebe-Schiebetürsystem «VEKAMOTION 82» die Systemprüfung für das Minergie-Modul Fenster erfolgreich bestanden. Die Minergie-Module umfassen neben Aspekten des Energieverbrauches auch wichtige Kriterien wie Gebrauchstauglichkeit, mechanische Festigkeit, Wartungsfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit.

Kunststofffenster werden heutzutage den hohen Ansprüchen in technischer wie auch optischer Hinsicht mehr als gerecht und erfüllen zudem sämtliche hohen Anforderungen für gesundes und ökologisches Bauen in der Schweiz.

Mehr Informationen zu den VEKA Systemen finden Sie auch hier oder fragen Sie den VEKA Fachbetrieb in Ihrer Region.

Minergie, eco1
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VEKA Profilsysteme für Fenster gibt es in zahlreichen Oberflächenvarianten. Nutzen Sie eine fast schon grenzenlose Vielfalt an Oberflächenoptionen, um Ihre Gestaltungsideen zu 100 % umzusetzen. Bei Profilsystemen von VEKA können Sie über das klassische Weiß hinaus aus mehreren Oberflächen auswählen, die sich in der jeweiligen Farbpalette wie auch im Material klar unterscheiden. So setzen Sie ganz nach Belieben edle Akzente oder ein kraftvolles Statement – eben so, wie es der perfekte Entwurf verlangt.

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